Zum Testen für die Relaisstation auf dem Ravensberg DB0RVB habe ich auf meinem Linux-Mint-Rechner die Installation der OpenWebRX-Software vorgenommen. Das Ziel ist es auf dem Standort mitten in Deutschland für das 2m-Band ein WebSDR zur Beobachtung von Ausbreitungsbedingungen vorzuhalten.
Die Materialliste sieht in etwa so aus:
- 1 Linux-Rechner mit Internetanbindung
- 1 DVB-T-Stick mit RTL-Technologie
- 1 Rundstrahlantenne mit horizontaler Polarisation
- 1 Software von András Retzler OpenWebRX
- 1 Feste IP-Adresse (z.B. DynDNS) für den öffentlichen Auftritt
- nicht vergessen: Stromversorgung, Verbindungs- und Antennenkabel etc.
Ob ein Raspberry für diesen Zweck ausreicht, muss ich noch ausprobieren. Bei meinem Brackel-Rechner mit Intel Dual-Core wird die CPU aber schon sehr belastet. Ein Pi2 sollte mit seinen vier Kernen vielleicht schon ausreichen. Kann ich nicht testen, weil ich habe im Moment keinen. Allerdings wollen wir auf dem Relaisstandort recht stromsparend arbeiten. Netzteile mit 60W und mehr sind quasi tabu.
Die Installation ist recht schnell und einfach, wenn man sich an die Installationsanleitung von András hält. Die bekommt man hier: http://blog.sdr.hu/2015/06/30/quick-setup-openwebrx.html
Nachdem dann auch mit einem Editor die ../openwebrx/config_webrx.py mit meinen Daten ausgestattet wurde, startet man den SDR-Server mit
cd ../openwebrx
./openwebrx.py
Aufruf des Clients am lokalen Browser mit http://localhost:8073.
So habe ich noch einen DynDNS-Eintrag spendiert, um aus dem Internet auf den Server zugreifen zu können: http://dl8aap.ddns.net:8073
Durch eine pfiffige Kompression des Datenstroms ist die Netzwerkbelastung ziemlich schlank. Statt 2MBit/s fahren nur noch 200k/s durch die Leitung.
So in etwa soll es dann aussehen:
Gut zu erkennen ist bei 145,750 MHz der Kabelkanal S6 mit einem unnötigen Sender. Um den zu entfernen, arbeite ich grad an einem Sperrfilter für meine Kabelanlage. Und der Nachbar bekommt dann auch gleich eines verpasst…!
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Die Materialliste sieht in etwa so aus:
Ob ein Raspberry für diesen Zweck ausreicht, muss ich noch ausprobieren. Bei meinem Brackel-Rechner mit Intel Dual-Core wird die CPU aber schon sehr belastet. Ein Pi2 sollte mit seinen vier Kernen vielleicht schon ausreichen. Kann ich nicht testen, weil ich habe im Moment keinen. Allerdings wollen wir auf dem Relaisstandort recht stromsparend arbeiten. Netzteile mit 60W und mehr sind quasi tabu.
Die Installation ist recht schnell und einfach, wenn man sich an die Installationsanleitung von András hält. Die bekommt man hier: http://blog.sdr.hu/2015/06/30/quick-setup-openwebrx.html
Nachdem dann auch mit einem Editor die ../openwebrx/config_webrx.py mit meinen Daten ausgestattet wurde, startet man den SDR-Server mit
Aufruf des Clients am lokalen Browser mit http://localhost:8073.
So habe ich noch einen DynDNS-Eintrag spendiert, um aus dem Internet auf den Server zugreifen zu können: http://dl8aap.ddns.net:8073
Durch eine pfiffige Kompression des Datenstroms ist die Netzwerkbelastung ziemlich schlank. Statt 2MBit/s fahren nur noch 200k/s durch die Leitung.
So in etwa soll es dann aussehen:
Gut zu erkennen ist bei 145,750 MHz der Kabelkanal S6 mit einem unnötigen Sender. Um den zu entfernen, arbeite ich grad an einem Sperrfilter für meine Kabelanlage. Und der Nachbar bekommt dann auch gleich eines verpasst…!
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