Die Lautstärke im Baofeng UV5R+ lässt etwas zu wünschen übrig. Deshalb machte ich mich auf die Suche nach dem Mikrofon. Dies befindet sich unter der Frontabdeckung hinter einem 1mm großen Loch. Kein Wunder, dass da nicht viel an Sprechdruck reingeht.
So wollte ich dieses Loch vergrößern. Um nicht Gefahr zu lauifen, dass ich im Innern des Gerätes etwas zerstöre, entscheide ich mich die Aktion von innen/hinten durchzuführen. Also muss das Gerät zerlegt werden.
Zunächst nehme ich die Blende um das Display herum ab. Dazu löst man einfach nur die beiden Torx-Schrauben, die sich jeweils in den oberen Ecken befinden. So habe ich dann als erstes dieses Loch auf 3mm erweitert.
Baofeng UV5R+ Frontplatte
Das Loch dahinter ist ebenfalls nur 1mm groß. Deshalb habe ich das Gerät komplett geöffnet. Nachdem der Akku und die Antenne entfernt ist, löst man vier Torx-Schrauben in den Ecken und die zwei Kreuzschlitzschrauben, die für den Gürtelclip dienen. Dann noch den Lautstärke-Knopf abziehen und die Überwurfmuttern des Lautstärkepotis und über der Antennenbuchse gelöst. Mit ein bisschen Hebeln bekommt man dann die ganze Platine heraus.
Baofeng UV5R+ offen
Nun habe ich die kleine Mic-Öffnung auf 3mm erweitert.
Baofeng UV5R+ Frontplatte von innen
Das Ganze baut man in der umgekehrten Reihenfolge wieder zusammen.
Der erste Test hört sich vielversprechend an, jetzt kommt dreimal soviel Druck auf die kleine Mikrofonkapsel. Allerdings auch Wind und Pustegeräusche. Wenn man sich dann angewöhnt an dem Mikrofon vorbei zu sprechen als direkt hinein, hat man eine saubere Modulation. Man könnte vielleicht noch einen Spuckschutz hinterkleben, ein Stück Nylonstrumpf kann hier nicht schaden. So wird die XYL auch wieder mit in das Hobby eingebunden.
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So wollte ich dieses Loch vergrößern. Um nicht Gefahr zu lauifen, dass ich im Innern des Gerätes etwas zerstöre, entscheide ich mich die Aktion von innen/hinten durchzuführen. Also muss das Gerät zerlegt werden.
Zunächst nehme ich die Blende um das Display herum ab. Dazu löst man einfach nur die beiden Torx-Schrauben, die sich jeweils in den oberen Ecken befinden. So habe ich dann als erstes dieses Loch auf 3mm erweitert.
Baofeng UV5R+ Frontplatte
Das Loch dahinter ist ebenfalls nur 1mm groß. Deshalb habe ich das Gerät komplett geöffnet. Nachdem der Akku und die Antenne entfernt ist, löst man vier Torx-Schrauben in den Ecken und die zwei Kreuzschlitzschrauben, die für den Gürtelclip dienen. Dann noch den Lautstärke-Knopf abziehen und die Überwurfmuttern des Lautstärkepotis und über der Antennenbuchse gelöst. Mit ein bisschen Hebeln bekommt man dann die ganze Platine heraus.
Baofeng UV5R+ offen
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Baofeng UV5R+ Frontplatte von innen
Das Ganze baut man in der umgekehrten Reihenfolge wieder zusammen.
Der erste Test hört sich vielversprechend an, jetzt kommt dreimal soviel Druck auf die kleine Mikrofonkapsel. Allerdings auch Wind und Pustegeräusche. Wenn man sich dann angewöhnt an dem Mikrofon vorbei zu sprechen als direkt hinein, hat man eine saubere Modulation. Man könnte vielleicht noch einen Spuckschutz hinterkleben, ein Stück Nylonstrumpf kann hier nicht schaden. So wird die XYL auch wieder mit in das Hobby eingebunden.
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